Technische Ortung

Als ergänzende Maßnahme zu unseren Spürnasen setzen wir auch auf technische Ortung mittels Drohne und Wärmebildkamera.

Flächensuchhunde eigenen sich für den Einsatz in unterschiedlichen Geländen. Obwohl sie bevorzugt in Waldgebieten zum Einsatz kommen, zählen auch Wiesenflächen und Felder zu den Einsatzgebieten.

Unterstützend dazu setzen wir seit geraumer Zeit einen ferngesteuerten Copter (umgangssprachlich: „Drohne“) mit Wärmebildkamera ein. In Einsatzlagen, in denen es für unsere Hundeführer/-innen und Hunde aufgrund von Steilhängen oder anderen Hindernissen zu gefährlich werden könnte, kann das „Auge in der Luft“ den Hundeteams eine unterstützende, allerdings nicht ersetzende Hilfe sein. Denn auch die Wärmebildkamera kommt an Grenzen, an denen Hunde bei weitem überlegen sind. So sind zum Beispiel Trümmerszenarien oder dicht bewachsener Blätterwälder für die Infrarot-Strahlen der Wärmebildkamera ein unüberwindbares Hindernis.

Die technische Ortung ist der biologischen Ortung durch Rettungshunde somit oftmals unterlegen.

Bei anderen Problemstellungen allerdings kann unser Copter seine Vorteile gegenüber der biologischen Ortung durch die Hunde voll ausspielen: so sind einige Einsatzlagen prädestiniert für den Einsatz eines Luftgerätes, da die Zeit für die Suche wesentlich effizienter genutzt werden kann. Zu diesen gehören zum Beispiel:

  • – weitläufige, flach bewachsene Wiesen und Felder
  • – Steilhänge und andere geographisch schwierige Situationen
  • – Wasserflächen
  • – eingefriedete und durch Mauern oder Zäune von außen abgegrenzte Grundstücke

Hier können wir unsere Kompetenzen aus der Luft aber auch vom Boden also ideal miteinander vereinen, um sicherzustellen, dass vermisste Personen in möglichst kurzer Zeit aufgefunden werden können.

Unsere Fachberater stehen dabei jederzeit beratend zur Seite, um den Einsatz schnellstmöglich mit einem Erfolg beenden zu können.